Uns Landwirten kann es das Wetter nie recht machen: Im letzten Jahr sind wir mit unseren Flächen buchstäblich abgesoffen. Nur der erste Schnitt ließ sich einigermaßen trocken enbringen. Dann ging ein großer Teil der Flächen im Wasser unter.
In diesem Jahr das krasse Gegenteil: Bestes Heuwetter, nur leider wuchs nur wenig wegen der Trockenheit. Viele Landwirte müssen auf fast die Hälfte ihrer Erträge verzichten.
Der erste Schnitt war noch ganz passabel, aber für die Folgeschnitte waren wir „Halmejagen“, wie man es scherzhaft nennt, wenn vier Halme in fünf Reihen stehen und wegen Futterknappheit aber trotzdem geerntet wird.
Mit dem Heuen selbst gab es keine Probleme. Das Feuchtemessgerät konnte den den Wert nicht mehr anzeigen, weil das Heu so trocken war.